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Hund & Herbst

Herbstzeit mit Hund – Tipps und Empfehlungen für einen entspannten Spaziergang

Der Herbst bringt für Hundebesitzer viele schöne Momente: farbenfrohe Wälder, angenehm kühle Temperaturen und die perfekte Gelegenheit, mit unseren Hunden in der Natur aktiv zu sein. Doch mit dem Herbst kommen auch einige Herausforderungen: kürzere Tage, Regen, Laub und dunkle Spaziergänge am Abend. Hier sind unsere Tipps für einen sicheren und entspannten Herbst mit deinem Hund – plus eine Liste an Produkten, die euch diese Jahreszeit angenehmer machen.


Pilze und Herbstfrüchte: Gefahren erkennen und vermeiden

  • Gefährliche Pilze und Pflanzen erkennen: Im Herbst sprießen viele Pilze, von denen einige für Hunde giftig sind, wie der Fliegenpilz oder Knollenblätterpilz. Hunde neigen dazu, beim Schnüffeln gelegentlich an unbekannten Objekten zu knabbern, daher ist es wichtig, besonders wachsam zu sein.

  • Herbstfrüchte wie Kastanien und Eicheln: Viele Hunde lieben es, mit Eicheln oder Kastanien zu spielen oder sie aufzunehmen. Diese Früchte sind jedoch in größeren Mengen für Hunde ungesund und können Magenprobleme verursachen. Eine einfache Faustregel ist, den Hund beim Spaziergang gut im Blick zu behalten und das Aufnehmen solcher Früchte zu verhindern.


Vorsicht bei Herbstlaub und Wildwechsel

  • Gefahren im Laub: Hunde lieben es, im Laub zu schnüffeln und zu spielen, aber unter der Laubdecke können spitze Gegenstände, Insektennester oder Pilze verborgen sein. Ein einfaches Kommando wie „Warte“ oder „Nein“ kann helfen, deinen Hund davon abzuhalten, in Laubstapel zu springen.

  • Wildwechsel im Herbst: Im Herbst sind Wildtiere oft aktiver, was Hunde neugierig macht. Besonders in der Dämmerung steigt die Gefahr, dass Wildtiere in der Nähe der Wege unterwegs sind. Ein gut trainierter Rückruf und das Meiden von bestimmten Waldgebieten zu Stoßzeiten helfen, Begegnungen zu vermeiden.


Kälteresistenz und Fellpflege im Herbst

  • Fellpflege und Vorbereitung auf kältere Temperaturen: Viele Hunde wechseln im Herbst ihr Fell. Regelmäßiges Bürsten hilft, abgestorbene Haare zu entfernen und das neue, dichte Winterfell zu pflegen. Dies unterstützt die Hautgesundheit und sorgt dafür, dass das Fell seine isolierende Funktion behält.

  • Hundebekleidung für kälteempfindliche Hunde: Hunde mit sehr kurzem Fell oder ältere Hunde können bei kühleren Temperaturen frieren. In solchen Fällen kann ein Hundemantel sinnvoll sein, der den Brust- und Rückenbereich schützt. Wichtig ist, dass der Mantel gut sitzt und den Hund in seiner Bewegungsfreiheit nicht einschränkt.


Stärkung des Immunsystems für den Herbst

  • Angepasste Ernährung: Einige Hunde profitieren im Herbst von einem leichten Anstieg der Futtermenge, besonders wenn sie sich mehr bewegen oder durch die kälteren Temperaturen einen höheren Energieverbrauch haben.

  • Zusätzliche Nährstoffe: Natürliche Futterzusätze wie Leinöl oder Lachsöl liefern Omega-3-Fettsäuren, die das Immunsystem unterstützen und das Fell gesund halten. Ein wenig Honig kann ebenfalls helfen, das Immunsystem zu stärken, da er wertvolle Antioxidantien enthält.

  • Hygiene und Schutz vor Erkältung: Auch Hunde können sich erkälten. Nach regnerischen oder kalten Spaziergängen sollten die Pfoten und das Fell trocken gerieben werden, um die Hunde vor Auskühlung zu schützen.


Spiele und Beschäftigungsideen für drinnen

  • Nasenarbeit für drinnen: Der Herbst bietet sich hervorragend an, um den Hund durch Nasenspiele zu fordern. Verstecke Leckerchen in der Wohnung oder nutze ein Schnüffelspielzeug, das die Spürnase deines Hundes herausfordert. Das stärkt die Bindung und fordert den Hund geistig.

  • Tricks und Kommandos trainieren: Regentage eignen sich bestens, um neue Kommandos oder Tricks zu üben. Das ist nicht nur eine geistige Herausforderung, sondern auch eine schöne Abwechslung für dich und deinen Hund.

  • Intelligenzspielzeuge und Beschäftigungsspielzeuge: Diese Spielzeuge bieten eine spielerische Möglichkeit zur Beschäftigung. Ob Futterbälle, Futter-Puzzles oder spezielle Leckerli-Bälle – der Hund bleibt beschäftigt und ist nach einem verregneten Tag drinnen trotzdem zufrieden.



Und hier unsere Lieblingsprodukte:

1. Sichtbarkeit und Sicherheit – Reflektierende und leuchtende Accessoires

In der dunklen Jahreszeit ist es besonders wichtig, dass Hunde gut sichtbar sind – sowohl im Straßenverkehr als auch auf dem Waldweg. Reflektierende und leuchtende Accessoires sind dabei ein absolutes Muss.

  • LED-Halsband/Geschirr oder Leuchtanhänger: Ein LED-Halsband/Geschirr sorgt dafür, dass dein Hund auch in dunklen Gebieten gut sichtbar ist. Wähle ein Modell mit verschiedenen Leuchtmodi (Dauerlicht oder Blinklicht), das sich leicht auf die passende Größe einstellen lässt.


    Wir empfehlen, das original Leuchtie Halsband, da es unserer Meinung nach die beste Leuchtkraft und Langlebigkeit hat!


  • Reflektierendes Geschirr oder Leine: Reflektierende Materialien leuchten auf, sobald sie angestrahlt werden, und machen Hund und Halter besser sichtbar. Ein reflektierendes Geschirr oder eine Leine sind besonders sinnvoll bei Dämmerung oder in unbeleuchteten Bereichen.



  • Stirnlampe für den Halter: Mit einer Stirnlampe hast du beide Hände frei, um deinen Hund zu führen oder bei Bedarf ein Leckerli zu geben. Sie ist ideal für Waldwege oder unbeleuchtete Straßen.



  • Reflektierende Jacke für den Halter: Wenn du gut gesehen wirst, trägt das zur Sicherheit von die und deinem Hund bei! Inzwischen gibt es spezielle Jacken, die ganz besonders viel Licht reflektieren, wenn sie angeleuchtet werden.



Empfehlung: Achte darauf, dass Leuchtprodukte eine ausreichende Leuchtkraft und eine lange Akkulaufzeit haben.


2. Wärme und Schutz – Die richtige Ausrüstung für kühlere Temperaturen

Nicht jeder Hund ist von Natur aus für kalte oder regnerische Herbsttage gewappnet. Gerade ältere Hunde, Welpen oder Hunde mit dünnem Fell profitieren oft von einer zusätzlichen Schicht.

  • Wasserfester Hundemantel: Ein Hundemantel, der sowohl wärmend als auch wasserabweisend ist, schützt deinen Hund bei Regen und Kälte. Achte auf ein Modell, das die Brust und den Rücken des Hundes schützt, ohne ihn in seiner Bewegungsfreiheit einzuschränken.



  • Pfotenpflege und Schutz: Kalte, nasse Wege oder rutschiges Laub können die Pfoten des Hundes strapazieren. Eine pflegende Pfotencreme hilft, die Ballen geschmeidig zu halten und verhindert Risse, die durch Nässe und Kälte entstehen können. Es gibt auch spezielle Pfotenschutzschuhe, die bei empfindlichen Pfoten oder kleinen Verletzungen sinnvoll sind.



3. Nasses Laub und Wildwechsel – Sicherheitsmaßnahmen für den Waldspaziergang

Der Waldspaziergang im Herbst ist oft ein Abenteuer für Hunde: nasses Laub, interessante Gerüche und die erhöhte Aktivität von Wildtieren. Hier sind Tipps, wie du euren Waldspaziergang sicher gestaltest:

  • Lange Schleppleine für kontrolliertes Freilaufen: Eine Schleppleine gibt deinem Hund Bewegungsfreiheit, während du die Kontrolle behältst. Besonders bei Hunden mit Jagdtrieb oder in Gegenden mit viel Wild ist das sinnvoll. Achte auf ein leichtes, wasserabweisendes Material, damit die Leine im nassen Laub nicht schwer wird.



  • Sicheres Rückruftraining: Der Herbst ist die perfekte Jahreszeit, um das Rückruftraining zu intensivieren. Ein sicherer Rückruf verhindert, dass dein Hund ungewollt Wild aufscheucht oder in Gefahr gerät. Übe das regelmäßig und belohne deinen Hund, wenn er sofort zu dir zurückkommt.


4. Nährstoffe und Immunstärkung – Fit durch die kalte Jahreszeit

Eine ausgewogene Ernährung ist im Herbst besonders wichtig, damit das Immunsystem deines Hundes gestärkt bleibt und er gesund durch die kalten Monate kommt.

  • Omega-3-reiches Öl: Omega-3-Fettsäuren unterstützen das Immunsystem und fördern eine gesunde Haut und ein glänzendes Fell. Ein hochwertiges Fischöl oder Leinöl kann dabei helfen, das Immunsystem zu stärken.



  • Pflegemittel für das Fell: Gerade im Herbst, wenn der Fellwechsel ansteht, ist die richtige Fellpflege wichtig. Bürsten entfernt lose Haare und sorgt für eine gute Durchblutung der Haut. Eine spezielle Fellpflegebürste kann den Fellwechsel unterstützen und das Fell optimal pflegen.



5. Beschäftigung für Regentage – Indoor-Spiele für Hunde

An manchen Herbsttagen ist das Wetter einfach zu ungemütlich für ausgedehnte Spaziergänge. Hier sind einige Ideen, wie du deinen Hund an solchen Tagen sinnvoll beschäftigen kannst:

  • Intelligenzspielzeuge und Futterbälle: Futterbälle oder Intelligenzspielzeuge, die mit Leckerlis befüllt werden, halten den Hund geistig fit und bieten eine sinnvolle Beschäftigung drinnen. Der Hund muss lernen, das Futter durch gezieltes Rollen oder Drücken herauszubekommen.



  • Nasenarbeit mit einem Schnüffelteppich: Ein Schnüffelteppich bietet eine tolle Möglichkeit, die Spürnase deines Hundes zu fordern. Verstecke Leckerlis in den verschiedenen Fächern des Teppichs und lass deinen Hund danach suchen.



Fazit: Gut ausgerüstet durch den Herbst

Mit der richtigen Ausstattung wird der Herbst zu einer entspannten und sicheren Jahreszeit für dich und deinen Hund. Sichtbarkeit, Schutz und passende Beschäftigungsmöglichkeiten helfen, den Alltag für deinen Hund stressfrei und abwechslungsreich zu gestalten. Gönne euch für den Herbst ein paar nützliche Accessoires und Hilfsmittel – denn gut vorbereitet macht das gemeinsame Erlebnis im Herbst doppelt Spaß!

Mehr zum Thema Herbst mit Hund auch in unserem Podcast hier.

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