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Weihnachten - was für Hunde gefährlich sein könnte

Gefahren für Hunde in der Weihnachtszeit

Die Weihnachtszeit bringt nicht nur festliche Stimmung, sondern auch einige potenzielle Gefahren für unsere vierbeinigen Begleiter. Damit dein Hund sicher durch die Feiertage kommt, hier ein Überblick über Lebensmittel, Dekoartikel und Pflanzen, die Probleme verursachen können.


Lebensmittel, die für Hunde gefährlich sind

  1. Muskatnuss

    Myristicin, ein Giftstoff in Muskatnuss, kann Zittern und Krämpfe verursachen.

  2. Zimt

    Enthält Cumarin, das Leberschäden und Blutgerinnungsstörungen auslösen kann.

  3. Nüsse

    Macadamia-Nüsse sind hochgiftig, Walnüsse können schimmelbedingte Toxine enthalten, und Erdnüsse können Allergien auslösen.

  4. Plätzchen und Lebkuchen

    Schokolade, Zucker, Muskatnuss und Zimt sind giftig.

  5. Weihnachtsstollen mit Rosinen

    Rosinen und Weintrauben können bei einigen Hunden schwere Vergiftungen auslösen.

  6. Hefeteig

    Gärprozesse im Magen führen zu schmerzhaften Blähungen und sogar Vergiftungen.


Dekorationsartikel als Gefahrenquellen

  1. Geschenkbänder und Engelshaar

    Kann Schnittverletzungen oder Darmverschlüsse verursachen, wenn es verschluckt wird.

  2. Lametta

    Kann zu Darmverschlüssen und Verletzungen führen, wenn es verschluckt wird.

  3. Plastik- und Metalldeko

    Verschlucken kann giftig oder gefährlich sein.

  4. Räucherkerzen

    Ätherische Öle und Duftstoffe können Vergiftungen verursachen.

  5. Sprühschnee

    Chemikalien können beim Abschlecken schädlich sein.

  6. Weihnachtskugeln

    • Zerbrochene Kugeln können Schnittverletzungen verursachen.

    • Tipp: Verwende unzerbrechliche Alternativen.


Giftige Pflanzen

  1. Weihnachtsstern

    Schleimhautreizungen und Magen-Darm-Beschwerden.

  2. Mistelzweige und Christrosen

    Vergiftungen mit Krämpfen und Lähmungen.

Tipp: Halte diese Pflanzen außer Reichweite deines Hundes.


Notfalltipps

  • Telefonnummern bereithalten: Notiere dir die Telefonnummern von Tierkliniken und -ärzten mit den entsprechenden Öffnungszeiten.

  • Hundebeobachtung: Besonders bei Welpen und Junghunden ist eine erhöhte Aufmerksamkeit nötig.

  • Vorsorge trifft Vorsicht: Räume gefährliche Gegenstände weg und vermeide potenziell schädliche Lebensmittel.


Insbesondere in der aufregenden Weihnachtszeit solltest du vor allem auf ausreichend Ruhe für deinen Hund achten. Indem dein Hund zum Beispiel an eine Box gewöhnt ist und diese als sicheren Rückzugsraum nutzen kann oder er die Möglichkeit hat sich in einem rhigeren Raum eine Auszeit zu nehmen. Auch Kau- und Schleckartikel können deinem Hund helfen zur Ruhe zu kommen! Mit diesen Vorsichtsmaßnahmen steht einer sicheren und entspannten Weihnachtszeit für Dich und Deinem Hund nichts im Wege! 🎄



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